VfL Westercelle Volleyball
 
 
 

Smash Camp in Goslar

VfL Volleyballer fahren ins Trainingslager nach Goslar und gehen baden

Freitag, Bericht von Walter

Es war mal wieder so weit, die Westerceller Volleyballer hatten ein Trainingslager in Goslar geplant. Teilnehmer aus allen Mannschaften, egal ob jung oder nicht ganz so jung, Liga- oder Hobbybereich, Weiblein oder Männlein hatten sich angemeldet. Übernachtet wurde in der Goslarer Jugendherberge, trainiert in einer großen Halle mit 3 Feldern und auch ein wenig im Spassbad Goslar.

Nach dem Einchecken und dem ersten Abendessen stand auch schon die erste Trainingseinheit auf dem Plan.
Gemeinsames Aufwärmen in großer Gruppe mit anschließender noch leichter Kräftigung war angesagt, richtig Losgehen sollte es am Samstag.
Nach der Rückkehr in die Jugendherberge lies man den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.

Samstagvormittag: Bericht von Kersten

Der Samstag begann für die meisten viel zu zeitig, denn 7:30 Uhr Frühstück ist wirklich noch mitten in der Nacht. Allerdings für einige von uns klingelte die innere Uhr eher und sie vertrieben sich die Zeit mit ihrem nimmermüden Gesprächspartner (auch Smartphone oder Eiphone genannt), natürlich mit Ton, was den Wecker für den Rest der Mitbewohner überflüssig machte.
Das leckere Frühstück brachte allerdings den meisten den Herzschlag und die Farbe im Gesicht wieder und wir konnten pünktlich zum Schwimmbad starten.

...wo ist die Halle

Aqua-Fitness, was für alte Leute, wahrscheinlich dachte der Organisator da eher an sich. Aber jeder war bereit sich auf die Zeitreise in die Zukunft einzulassen. Wir waren pünktlich an der Schwimmhalle und nach kleinen Schwierigkeiten auch drin, aber es fehlte die Drill-Instructor, sie hatte wohl einen wesentlich menschlicheren Terminkalender.
Die Folge war, sie kam eine gefühlte Stunde zu spät. Aber wir sind ja jung und flexibel und haben unseren freien Auslauf im Becken einfach nach vorn verlegt. Dann kam sie endlich und ihr vor Dynamik strotzender Gang verhieß nichts Gutes.
Aufwärmen war nicht nötig, das Wasser hatte Körpertemperatur. Es ging los mit Laufen im Kreis, noch einfach, aber schon ein simpler Richtungswechsel war eine erste Kraftprobe. So ging es weiter, schneller Laufen, Hüpfen, Springen, Singen – das fehlte noch – usw. immer im Kreis.

...immer im Kreis

Schon da stand einigen das Wasser bis zum Hals. Kennt Ihr den: Alle stehen bis zum Hals in der Sch... sagen wir Wasser, nur Rainer ist einen Kopf kleiner. Rainer war nicht da, also nennen wir ihn Wiebke (Namentliche Ähnlichkeiten sind rein zufällig).
Nachdem der Drill-Master genug hatte mit unseren Kreisen, durften wir nur noch auf der Stelle laufen und mußten dabei Wellen schlagen oder mit Wasser spritzen, damit das besser geht, durften wir eine Disc (pro Hand) zu Hilfe nehmen.

...das spritzt so schön

Bei all diesen Verrenkungen und komischen Bewegungen stießen einige an ihre Grenzen der Körperbeherrschung und später alle an die Grenzen ihrer Kraft, da verging einigen sogar das Motzen über die Entspannungsmusik.
Und die Drill-Instructor stand vorne und trieb uns mit einem süffisanten Lächeln immer weiter an. Zu unser aller Genugtuung stellten wir fest, daß sie trotz Mikrofon und Verstärker ganz ordentlich in Schwitzen geraten ist, sogar Walter, der sich bis dahin auf das Fotografieren beschränkt hat, ist irgendwie naß geworden. Keine konnte genau sehen, wie das passiert ist, er stand auf einmal auch im Wasser. Offensichtlich hatte er es so eilig, daß er vergaß sein T-Shirt auszuziehen. Daran sollte man denken, wenn man nur eins dabei hat.

...alles nass

Zur Lockerung haben dann noch ein kleines Turnier Unterwasservolleyball gespielt und der eine oder andere hat noch ein paar Bahnen gezogen.

Bevor wir dann zum ersten Duschen für diesen Tagen gingen, haben wir ein erstes Fazit gezogen: Diese Art von Aqua-Fitness ist nicht für alte Leute und eine angenehme und lustige Art den Körper in Schwung zu bringen.
Die Celle Sparkasse sollte dem VfL eine Schwimm-&-Sport-Halle sponsern.

Samstagnachmittag, Bericht von Fritzi

Nach der feinen eingenommenen Jugendherbergsmittagskost, die sogar auf Wunsch etwas butteriger gemacht wurde, und einem erholsamen Mittagsschlaf, kehrte man wieder zum eigentlichen Sinne des Trainingslagers zurück.

Es war Zeit für Training. Die Halle wurde in drei Teile geteilt und die teilweise etwas müden Volleyballern in drei Gruppen aufgeteilt. Zur Verfügung standen drei Trainer, die mitunter nur für diese Trainingseinheit angereist waren. Das Ziel war es die Technik zu verfeinern im Angriff, Verteidigung und Pritschen. Das war wichtig, das tat gut, das war schön. Wir sind dem Trainergespann bestehend aus Fabian Buhr, Rainer Bruns und Bernhard Saak sehr dankbar für ihre Bemühungen und das ausgefeilte Training.

Zurück in der altmodischen Jugendherberge aßen wir üppig und sehr gut und das ist nicht ironisch zu verstehen. Die Verkostung war wirklich gut.
Danach gab es unfasslicherweise noch eine weitere Trainingseinheit am Abend. Dieses Mal wurde in "Besser" und "Noch ein klein wenig besser" aufgeteilt. Es sollte die bisher anstrengendste Einheit werden in der sogar Gesichter aus kürzester Distanz abgeschossen wurden. Auch das haben alle überlebt.
Nach dem gemeinsamen Duschen traf man sich wieder im Gemeinschaftsraum der Herberge. Bei Brot und Spielen und russischem Wasser hatten alle ihren Spaß außer Rainer, der war einen Kopf kleiner.
Und dann war auch dieser wunderschöne, fast geschichtsträchtige Samstag, da Hannover an diesem Tag sein erster und einziger Saisonsieg gelang, vorbei. Im federweichen Bett liegend fielen jedem der tüchtigen Vertreter des Vereins für Leibesübungen die Äuglein müde zu.

Sonntag, Bericht von Maret

Nachdem wir uns alle zum letzten mal mit dem Frühstück fürs Training gestärkt hatten, ging es auch schon los. Das Volleyball spielen stand an. Nachdem wir dann in Themen eingeteilt wurden sind, fing der Spaß dann auch endlich an. Nach ein paar Spielen allerdings musst wir wieder zurück in der Herberge um unsere Sachen für die Abfahrt zu packen. Zwischen durch nochmal was essen und dann ging es erneut in die Halle. Wo wir natürlich warten mussten, weil die Tür nicht aufging. Als dieses Problem dann auch beseitigt war ging es wieder ans Spielen, aber leider zu kurz. Wir hatten wir viel Spaß in unserer gemeinsamen Zeit dort.

Abschlussfoto

17.11.2013 - Alter (Walter Sadowski) - letzte Änderung am 17.11.2013
 
 
 

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