Volleyball-Weihnachtsfeier
Fast die halbe Sparte feiert Weihnachten mit einem Volleyballturnier
Heute, am 6. Januar 2018, fand die Weihnachtsfeier der Volleyballer statt. Der späte Termin lag nicht daran, daß wir Volleyballer immer etwas länger brauchen, nein die Spartenleitung hat sich schon früh für diesen nachträglichen Termin entschieden, um den vorweihnachtlichen Streß zu entzerren. Damit sollte möglichst vielen Mitgliedern die Möglichkeit gegeben werden, gemeinsam Spaß zu haben. Die Rechnung ging auf, denn es folgten ein gutes Drittel der Volleyballsparte der Einladung von den Organisatoren um Nina, Külli und Walter.
Pünktlich um 9:30 Uhr haben wir uns getroffen und haben gemeinsam alles vorbereitet. Mit soviel Leuten ging das einfach richtig schnell und nach wenigen Minuten flogen die ersten Bälle durch die Halle in Altenhagen.
Das Turnier wurde in der Art eines Schleifchen-Turniers ausgetragen, nur das wir uns gegen die Schleifchen entschieden haben, denn die sehen einfach komisch aus im Haar und halten bei den meisten Herren nicht mehr so richtig. Striche mit einem fetten Edding auf dem Arm oder einem anderen exponierten Körperteil stören viel weniger und halten länger. Vermutlich wird so mancher Strich am Montag für Fragen sorgen.
Der Spielmodus ist einfach und optimal, um Spieler jedweden Alters und Spielvermögens vollständig mit einzubeziehen. Wir hatten 4 Mannschaften und jede Mannschaft bestand aus zwei festen Team-Leadern. Der Rest der Mannschaft wurde vor jedem Satz neu ausgelost. Dann haben je zwei Teams einen Satz gegeneinander gespielt und in der Gewinnermannschaft bekam jeder Spieler einen Strich auf dem besagten Körperteil.
Bis in den späten Nachmittag wurde in der Regel hart um jeden Strich gekämpft, schließlich gab es auch tolle Preise zu gewinnen, das wußte nur keiner. Trotz des harten Kampfes habe ich eigentlich immer irgendwo irgendwen lachen gehört oder es hallten spaßige Bemerkungen durch die Halle.
Das alle solange durchgehalten haben, lag wohl auch an der guten Gulaschsuppe, welche uns der Josef zum Mittag gebracht hat. Wer Josef nicht kennt, das war der Hausmeister unserer Sporthalle in der Burgstraße, welche leider im Sommer 2016 einem Großfeuer zum Opfer gefallen ist. Josefs Frau ist eine prima Köchin und hat uns schon öfters mit einem leckeren Mittag versorgt.
Am Ende eines langen und anstrengenden Tages waren alle glücklich und zufrieden, egal wie viele Striche man auf der Haut hatte, und spätestens morgen haben wir alle das gleiche Problem – Muskelkater.
In diesem Sinne, wünsche ich allen Volleyballerinnen und Volleyballern noch einmal alles Gute für das gerade begonnene Jahr und freue mich auf ein schönes solches.
Euer Kersten