VfL Westercelle Volleyball
 
 
 

TSV Stelingen-VfL Westercelle3:125:1521:2525:1825:23

 

Coach:Fabian BuhrSpielerinnen:Tanja Zeitsmann, Külli Kraft, Maja, Lena, Tata, Marina, Nina, Imke, Mareike, Susann

 

1. Damen: 3. Punktspiel gegen TSV Stelingen

Immernoch ohne Sieg

Satz 1: Zwar konnte noch kurzfristig eine Notlösung für das Trainerproblem gefunden werden, jedoch startete der erste Durchgang in der Partie ohne den Aushilfs-Trainer F. Buhr, der zunächst noch seine eigene Mannschaft, die dritte Damenmannschaft des VfL Westercelle, unterstützen musste. Auch wurde für diese Begegnung die Zuspielerin Tanja Zeitzmann aus der zweiten Damenmannschaft des VfL verpflichtet. Wir kamen nur schleppend ins Spiel, machten sehr viele Eigenfehler und ließen uns davon zu sehr entmutigen. Gerade in der Annahme hatten wir zeitweise viele Einbrüche, die zu schnellen Punkten für die Gegnerinnen führten. Der Vorsprung war schließlich nicht mehr einzuholen und musste leider mit 25:15 verloren gegeben werden.
Satz 2: Auch der zweite Satz begann zunächst ohne Unterstützung auf der Trainerbank. Der TSV kam auch hier besser und schneller als wir ins Spiel und verschaffte sich mit einer kleinen Aufschlagserie einen Vorsprung. Dieses Mal ließen wir die Köpfe jedoch nicht so schnell hängen. Als Aushilfstrainer Fabian Buhr die Halle betrat, ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Kein Ball wurde mehr kampflos verloren gegeben. Beim Stand 10:9 brachte uns eine Aufschlagserie von Imke Schülmann schließlich die verdiente Führung. Der TSV kämpfte sich jedoch an ein 16:16 heran. Diesen Satzsieg wollten wir uns jedoch nicht nehmen lassen und drehten nochmal auf. Der Block stand super, auch in der Abwehr herrschte höchste Konzentration. Damit konnte T. Zeitzmann mit ihren Pässen das Angriffspiel variantenreich gestalten und uns damit zum Satzsieg verhelfen.

Satz 3: Der Einstieg in den dritten Durchgang erfolgte auf beiden Seiten zunächst ausgeglichen. Erst beim Stand 10:8 konnte sich der TSV etwas absetzen. Mal wieder brachte ein Einbruch in unserer Annahme und Abwehr einen deutlichen Punktevorsprung für die Gegnerinnen ein. Doch das wollten wir nicht länger hinnehmen und konterten mit einer Aufschlagserie durch Mannschaftskapitän Marina Isakov. Die brachte uns fünf Punkte in Folge ein und konnte den Vorsprung der Gegnerinnen etwas verkleinern. Beim Stand 15:13 legte der TSV jedoch noch einmal los und wieder machte uns der gegnerische Aufschlag zu schaffen. Ein weiterer Einbruch in der Annahme besiegelte schließlich den Satzsieg für den TSV.

Satz 4: Nun lastete der größere Druck auf unserer Seite. Zumindest der Tie-Break sollte Punkte einbringen. Dazu mussten wir diesen Satz gewinnen. Dieses Mal konnten wir uns mit einem deutlichen Vorsprung vom TSV absetzen und lagen zwischenzeitlich mit fünf Zählern mehr (6:11) vorn. Doch die Gegnerinnen behielten die besseren Nerven und arbeiteten sich mit taktisch klugen Spielzügen Stück für Stück an den Ausgleich beim 13:13 heran. Mit lang oder kurz gespielten Bällen auf die Position I ging der TSV schließlich wieder in Führung. Kampflos das Feld räumen, wollten wir jedoch auch nicht. Beim 20:20 erfolgte durch uns der Ausgleich. Nun galt es den längeren Atem zu behalten. Jeder Punkt wurde von beiden Seiten schwer umkämpft. Beim Stand 23:23 verschaffte sich der Gegner durch einen umstrittenen Netzfehler unsererseits den Satz- und Matchball. Das Schiedsgericht ließ von seiner Entscheidung nicht ab, obwohl Lena Herrmann bestritt das Netz berührt zu haben. Beim letzten und entscheidenden Punkt verließen sich die Gegner ein letztes Mal auf unsere Schwachstelle und spielten den Ball auf unsere Position I. Gesamtbewertung: Die Partien gegen den TSV Stelingen sind immer hart umkämpft und spannend. Jedoch scheint es ein Fluch zu sein, dass wir es bisher noch keine einziges Mal geschafft haben als Sieger aus der Partie zu gehen. In den kommenden Wochen werden wir an unseren Defiziten Annahme /Abwehr arbeiten müssen, um in den kommenden Begegnungen beim Heimspiel am 16.11.2013 eine durchgehend konstante Leistung abrufen zu können.

Danke nochmal an Fabian Buhr und die dritte Damen.

30.10.2013 - Rainer Bruns - letzte Änderung am 30.10.2013
 
 
 

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